27.03.2010 | Handball international |
In der 50 000-Einwohner-Stadt Celje wird Serdarusic nicht an die juristischen Vorgänge erinnert. Auch die deutschen Medien sind weit weg. Wenn ein deutscher Journalist ein Interview wünscht, landet er bei Klub-Manager Roman Pungartnik. Mit ihm lässt sich bestens über das "vorgezogene Endspiel im EHF-Cup" plaudern, doch ein Interview wird verwehrt. "Noka hat keine Lust", sagt Pungartnik. "Er möchte sich auf das Training konzentrieren."
Den slowenischen Reportern gibt er Antworten. "Ich habe keine Wechselmöglichkeiten", meint Serdarusic. "Unser Gegner hat 14 Spieler und spielt viel schneller." Per Carlen sieht für seine SG deshalb auch gute Chancen. "Mit Kraft und Tempo müssen wir einen Vorsprung von fünf, sechs oder sieben Toren herauswerfen. Wer pfeift eigentlich das Rückspiel?" Es sind zwei Ungarn. "Oh Gott, Ungarn ist ein Nachbarland von Slowenien." 2007 spukt in den Flensburger Köpfen.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 27.03.2010)
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