09.12.2009 | Verein |
Überrascht zeigte sich THW-Aufsichtsratschef Klaus-Hinrich Vater. Er sei verwundert darüber, dass die THW-Gremien diese Protokolle gar nicht kennen würden. "Meines Wissens nach, sind sie gar nicht freigegeben." Dass die neuen Entwicklungen in der Affäre einen Einfluss auf Mannschaft und Trainer nehmen könnten, befürchtet Klaus-Hinrich Vater nicht. "DasbVertrauen in die neuen Vereinsstrukturen ist bei Spielern und Trainer absolut gefestigt."
Ein schnelles Ende des Verfahrens ist indes nicht zu erwarten. "Mit einem Abschluss in diesem Jahr rechne ich nicht mehr", sagt Oberstaatsanwalt Manfred Schulze-Ziffer. Gleichwohl halte er das zeitliche Ziel Januar 2010 noch für realistisch. Die Staatsanwaltschaft warte noch auf Aussagen aus Rechtshilfeersuchen aus dem Osten Europas. Schulze-Ziffer bestätigte ferner, dass von Noka Serdarusic "weiter keine Aussage vorliegt."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 09.12.2009)
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