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02.02.2010 Verein

Kieler Nachrichten: Summerer: "Stichhaltige Indizien"

Aus den Kieler Nachrichten vom 02.02.2010:

Flensburg - Der Präsident des Handball-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt, Frerich Eilts, hat den Vorwurf der Untreue zurückgewiesen und die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen ihn gefordert. Nach erfolgter Akteneinsicht hat mein Anwalt die Einstellung des Verfahrens beantragt", sagte Eilts dem "Flensburger Tageblatt". Die Staatsanwaltschaft Kiel ermittelt gegen den früheren Bankmanager wegen Bestechlichkeit und besonders schwerer Untreue. Eilts soll als Vorstandsvorsitzender der Flensburger Sparkasse einem Makler Immobilien aus Kreditabwicklungsfällen der Sparkasse zugunsten der SG-Handballer verschafft haben.
Im Zusammenhang mit der Anklage in der Handball-Affäre gegen Uwe Schwenker und Noka Serdarusic spricht SG-Anwalt Thomas Summerer von "stichhaltigen Indizien" in den Akten, die angeblich darauf hinweisen, dass das CL-Endspiel 2007 zwischen dem THW und der SG manipuliert wurde. Allein an Prämien hatten die Kieler damals mehr als 500 000 Euro eingestrichen, weshalb die Flensburger eine Schadenersatzklage gegen die "Zebras" erwägen. "Ich glaube, dass man in Flensburg ganz andere Probleme hat. Die wären gut beraten, sich um ihre Dinge zu kümmern", sagte THW-Manager Uli Derad.

(aus den Kieler Nachrichten vom 02.02.2010)


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