Aus dem Zebra-Journal der Kieler Nachrichten vom 24.08.2007:
Mäusespeck und Lakritzschnuller, dazu die aktuelle Etappe der Tour de France, Musik auf
MTV oder eine South-Park-Folge - die zweigeschossige Suite der Physiotherapeuten im
Hotel Waldschlösschen in Varel-Obenstrohe erwies sich im Trainingslager des THW Kiel
als das kommunikative Zentrum für die Spieler von Trainer
Noka Serdarusic.
Die "Physios"
Uwe Brandenburg,
Dennis Missling, Nici von Ketelhodt,
Karsten Krannig und Bastian
Brandenburg sowie Osteopath
Jan Bock, hatten dabei alle Hände voll mit kleineren und
größeren Wehwehchen zu tun, während sich Torwart
Thierry Omeyer in Sachen Frankreich-Rundfahrt als wandelndes Sportlexikon und
Rechtsaußen
Vid Kavticnik als Spaßvogel auszeichnete. "Kleine Dinge, die hier unter
hoher Belastung auftreten, können wir abwehren", sagte
Uwe Brandenburg. "Ein bisschen
sind wir auch Mädchen für alles und haben nicht viel Zeit zum Schlafen", so Nici von
Ketelhodt. Zwischen dem Frühstück, dem Assistieren beim Zirkeltraining und 1 Uhr nachts,
drehte sich in dem "Physio-Kosmos" alles um Blockaden, Zerrungen und Muskelverhärtungen.
Für Stefan Lövgren von unschätzbarem Wert: "Unsere Körper gehen im Trainingslager ans
Limit. Die Physios haben einen harten Job und arbeiten, bis der Letzte von uns schläft.
Das ist sehr wichtig."
(Aus dem Zebra-Journal der Kieler Nachrichten vom 24.08.2007)