28.08.2007 | Mannschaft |
THW-Trainer Noka Serdarusic geht sogar noch einen Schritt weiter: "Ich würde gern immer vier, fünf Spieler in Altenholz aufbauen." Einzig die finanziellen Mittel würden Grenzen setzen. Derweil starteten die Altenholzer mit Moritz Weltgen in eine neue Form der Saisonvorbereitung. Bei Burkhard Weisser, Leiter der Sportmedizin am Institut für Sport und Sportwissenschaften der Kieler Universität, unterzog sich der 20-Jährige als erster aller TSVA-Akteure einer Laktat-Messung. "Seine Leistungsfähigkeit ist sehr gut", lobte Weisser anschließend. "Wir wollen eine Leistungsoptimierung schaffen und besonders bei den jungen Spielern Defizite aufdecken, einen Leistungssprung erzeugen", erklärt Orthopäde und TSVA-Mannschaftsarzt Dr. Kay Baade vom Lubinus Klinikum, der die Aktion initiiert hat. Der TSVA um Trainer Wolfgang Schwenke startet damit in ein neues Mosaiksystem, das neben der Laktat-Messung auch die Analyse des orthopädischen Grundstatus' durch Baade und des Muskelstatus' durch TSVA-Physiotherapeut Tim Höper umfasst. "Das Ziel sind individuelle Trainingspläne. Wir verfolgen dabei auch eine Fürsorgepflicht für die jungen Spieler", sagt Wolfgang Schwenke. "Denn die sollen schließlich noch 20 Jahre lang ihre Leistung bringen."
(Aus dem Zebra-Journal der Kieler Nachrichten vom 24.08.2007)
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