29.03.2010 | Handball international |
Er wird froh gewesen sein, als er Flensburg wieder den Rücken kehren durfte. Nicht nur wegen des überstandenen "Höllen-Trips", sondern auch wegen des Resultats. Celje verlor das Hinspiel im Viertelfinale des EHF-Cups nur mit 29:33, kann sich damit durchaus Hoffnungen machen, am kommenden Sonnabend in der Zlatorog-Arena das Ticket für die Runde der letzten Vier zu lösen. "Eigentlich ist man ja nicht zufrieden, wenn man verliert", sagte Noka Serdarusic. "Ich bin aber damit zufrieden, was meine Mannschaft gezeigt hat."
Von seinem fachlichen Know-how hat der 59-Jährige in Slowenien nichts eingebüßt. Er behauptete zwar, dass die praktizierte 4:2-Abwehr aus der "Not geboren" wäre, weil sein Team so viele Verletzte hätte, diese Deckungsformation traf aber genau den SG-Nerv und neutralisierte Oscar Carlen, Flensburgs Goalgetter. Als nach der Pause auch der Rückraum besser zurechtkam, schien sogar ein Auswärtssieg (21:23, 44.) möglich, aber die SG drehte das Spiel mit viel Einsatz. "Wir fahren sicherlich nicht als Favorit nach Celje", sagte SG-Geschäftsführer Holger Kaiser. "Uns erwartet ein heißer Tanz."
(Aus den Kieler Nachrichten vom 29.03.2010)
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