02.02.2009 | Bundesliga |
Nur eine Frage am Rande. Kernpunkt ist, dass mit viel Geld eine langfristige Clubplanung zerschlagen werden könnte. Längst ein übl(ich)er Weg im Profisport. Nimmt THW-Manager Uwe Schwenker das Geld an, beugt er sich diesen Mechanismen.
Schwenker könnte das Prinzip "Reisende soll man nicht aufhalten" aber einfach mal missachten. Karabatic wäre dann einen Monat lang stinksauer, im zweiten nur sauer, im dritten noch ein wenig und später wieder jener Nikola Karabatic, der "mit dem Herzen für seine Kieler Freunde" spielt. Warum also nicht einmal den Faktor Zeit wirken lassen, Vertragsbruchbereite einfach auf die Tribüne schicken, bis sie es nicht mehr aushalten, weil sie spielen wollen. Ein gesunder Vollbluthandballer Karabatic monatelang nur Tribünengast? Unvorstellbar.
Meister THW würde sich selbst schützen, der Berater-Gilde ein Zeichen setzen und vielleicht eine Umkehr einleiten. Vielleicht...
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 02.02.2009)
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