04.04.2009 | Verein |
Weitaus bedeutsamer jedoch ist die Forderung des Beirats nach Strukturänderungen. Ob sich dahinter ein interner Machtkampf verbirgt oder nicht, ist zweitrangig. Viel interessanter an diesem Aspekt ist, dass die Machtfülle von Uwe Schwenker, sollte er weder zurücktreten noch die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen Folgen haben, eingeschränkt werden soll. Vertrauen gut und schön, aber Kontrolle ist besser. Offenbar leuchtet dem Beirat nicht ein, warum einem Kroaten für Spieler-Tipps fast 100 000 Euro überwiesen werden mussten.
Ein zweiter starker Mann soll her - das macht Sinn, da dieser unter den fünf Gesellschaftern nicht zu erkennen ist. Ob daraus sogar eine neue Nr. 1 werden muss, dürfte sich bis Dienstag zeigen.
(von Gerhard Müller, aus den Kieler Nachrichten vom 04.04.2009)
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