16.09.2011 | Verein |
Der Prozess muss die Frage beantworten, ob die erhobenen Vorwürfe gegen zwei Verantwortliche der Vergangenheit zutreffen. Um nichts anderes geht es. Deshalb ist dieses Verfahren auch so wichtig, weil es Klarheit bringen wird. Der Verein und die Stadt werden auch in Zukunft zusammenhalten. Denn beide sitzen nicht auf der Anklagebank.
Der THW und seine Verantwortungsträger haben von dem Ausgang des Prozesses keine negativen Auswirkungen zu befürchten, weil das besagte Spiel nachweislich neutral geleitet und der Sieg sportlich einwandfrei erzielt wurde. Mit dem Prozess wird die juristische Entscheidungsfindung transparent und den Spekulationen hoffentlich ein Ende gesetzt.
Inhaltlich kann und möchte ich keine Stellung beziehen, das steht mir nicht zu. Allein schon, weil ich die Aktenlage nicht kenne. Ich hoffe jedoch, dass es bald vorbei ist. Die Affäre schwebt schon viel zu lange über Uwe und über dem Handball insgesamt. Ich erwarte jetzt eine schnelle und gerechte Lösung, vertraue vollkommen auf das Urteil des Richters.
Bei der SG konzentrieren wir uns in erster Linie auf unsere sportlichen Belange. Ansonsten gilt nach wie vor der Grundsatz der Unschuldsvermutung. Alles andere sollten die zuständigen Instanzen und das Gericht entscheiden. Ich hoffe, dass dieser Prozess Licht ins Dunkel bringt und würde mir wünschen, dass die Parteien Augenmaß behalten und der Handball keinen weiteren Schaden nimmt.
Für die THW-Beteiligten hoffe ich, dass sie gut aus dem Prozess herauskommen werden. Schließlich hat die Mannschaft lange mit ihnen zusammengearbeitet. Das Team ist seit Beginn der Affäre gut mit dem Rummel umgegangen, hat sich sportlich nicht beeinflussen lassen. Ich bin mir sicher, dass wir auch den Prozess gut überstehen werden.
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