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Gegner des THW im DHB-Pokal: Die Ahlener SG
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Heute fand die Auslosung der
2. Runde des DHB-Pokal statt.
Der THW trifft im
Pokalwettbewerb
nach der Olympiapause
voraussichtlich am 11.10. auf den Nord-Zweitligisten Ahlener SG.
THW-Manager
Uwe Schwenker:
"Ahlen ist zum Wiederbeginn ein relativ attraktiver Gegner. Wir können
weiterkommen und uns für die Punktrunde einspielen, die am 14.10. gegen Wetzlar
wiederbeginnt."
Nord-Zweitligist Ahlen, erst 1999 in die zweithöchste deutsche
Spielklasse aufgestiegen, schloß die letzte Saison mit Tabellenplatz
13 ab. Die
2. Runde des DHB-Pokals
erreichte man durch einen 25:26 (22:22, 19:19, 11:7)-Sieg beim Ibbenbührener
SV nach zweiter Verlängerung (siehe
Ergebnisse
der 1. Runde).
In Ahlen jubelte man ob des "Traumloses":
"Super!", meinte der sportliche Leiter Herbert Vogel, als die
Auslosung bekannt wurde, der ganze Verein zeigte sich euphorisch.
"Au Mann, da haben sich ja die zwei Verlängerungen gegen Ibbenbüren doch
gelohnt", seufzt ein glücklicher Geschäftsführer Jürgen Stolle, der sein
"Traumlos" SpVgg Dolberg, die Verbandsliga-Mannschaft aus dem Ahlener
Vorort, dann doch relativierte.
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SG-Trainer Holger Kaiser
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Für die SG der THW Kiel laut "Ahlener Zeitung" das "Bayern München" des
Handballs, in Ahlen rechnet man von daher laut AZ mit
dem Ausscheiden. Aber das soll dann "mit Pauken und Trompeten"
gefeiert werden, Zusatztribünen sind geplant.
Und bis zum 11.10. hat man auch noch Zeit, einige Verletzungssorgen
auszuräumen. "Na ja, wer weiß", träumt der Herbert Vogel in Richtung
Kiel, "dann sind wieder alle fit, und wenn dann unser
Haller den
Magnus Wislander
ausschaltet...".
Doch SG-Trainer Holger Kaiser (Foto rechts) behält einen kühlen Kopf:
"Klar, ein Riesending für
die Fans und die Spieler, aber die Saison ist wichtiger. Hauptsache, keiner
verletzt sich, wenn wir unsern Beitrag leisten, daß Kiel zum vierten Mal
den Pokal holt", setzt Kaiser eisenhart seine Prioritäten auf den
Klassenerhalt.
Die weiteren Paarungen finden Sie unter
2. Runde DHB-Pokal.