Pitti Petersen ist wieder zu Hause.
Am Mittwoch nahmen ihn am Flughafen Fuhlsbüttel
Ehefrau Janine und Tochter Marthe in Empfang:
"Nach 30 Stunden Flug tat es ganz gut, daß es keinen Trubel gab",
meint
Petersen.
Jetzt will er erstmal Abstand gewinnen, doch
Olympia
spuckt noch weiter in seinem Kopf herum. Trotz der verpaßten
Medaille war "es ein schönes Erlebnis."
Dennoch will er sich demnächst einmal mit Heiner Brand
zusammensetzen:
"Ich weiß noch nicht, ob ich in der Nationalmannschaft weitermache", sagt
der 31-Jährige gegenüber sport1.de. Aber:
"Ich habe ja nicht gesagt, daß ich aufhören werde.
Ich will erstmal mit dem Bundestrainer sprechen.
Mit 31 muß man an seine Zukunft denken. Ich will erstmal abwarten, wie es im
Verein weitergeht, welche Planungen der Bundestrainer hat - und dann erst
werde ich eine Entscheidung treffen.
Ich schaue im Moment von Jahr zu Jahr, aber an ein Karriereende denke ich noch nicht."
Jetzt wird sich Pitti erstmal wieder auf
seinen Verein konzentrieren:
"Das Wichtigste ist jetzt der THW. Der ist mein Arbeitgeber, und wir haben
ja noch einiges vor in dieser Saison."