31.07.2001 | Ostseehalle |
"Das wird ein schönes Ding hier", sagt der Isolierer Armin Müller dem Kieler Express. Stolz sei er, hier mitarbeiten zu können, denn immerhin ist dies das Aushängeschild von Kiel."
"Fast alles neu", sagt Architekt Hans Joachim Schnittger. "Wir haben fast alles angepackt." Vielleicht 15 Prozent seien alt an der neuen Halle. Ansonsten sei "alles grundüberholt".
Für Robert Stür war der Umbau der Ostseehalle die erste Arbeit im Architektenbürp Schnittger & Schnittger. "Wir haben ja angefangen, im laufenden Betrieb umzubauen. Das war schon eine Herausforderung." Das Leitmotiv der alten Ostseehalle hat ihn bei seinem Entwurf für den Umbau begleitet, zur ihn zu metallischen Fassade, zur Flügelform im vierten Rang verleitet: Die ehemalige Flugzeughalle.
Durch den Umbau kommen über 2500 Plätze neu hinzu, bei THW-Spielen erreicht die Zuschauerkapazität fast 10000. Teleskopbühnen erlauben das Wegschieben des ersten und zweiten Ranges, so daß auch andere Veranstaltungen wie Radrennen oder Eishockey möglich wären.
"Von Monat zu Monat hat sich das Bauvorhaben vergrößert. Da kam der vierte Rang hinzu, Treppen, VIP-Logen und dann sollte auch neue Gastronomie ins Haus und auch eine neue Küche gebaut werden", erläutert Schnittger. Eine neue Lüftungsanlage wird frische Luft unter den Sitzen in die Halle blasen, eine neue Lichtanlage schafft Licht für alle Zwecke.
Hier neue Bilder vom Umbau:
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