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Im
Achtelfinale des EHF-Pokals
muß der THW gegen den rumänischen Vertreter Dinamo Bukarest antreten.
Der THW würde Bukarest liebend gerne das Heimrecht abkaufen.
Zwei Gründe sprechen beim THW für einen Abkauf des Heimrechts.
Einerseits beabsichtigt Dinamo Bukarest, die Partie im 130 km
von Bukarest entfernt gelegenen Buzao auszutragen, weil
ihnen in der Provinz die Hallenmiete erspart bliebe.
Andererseits ist sowohl die Ostseehalle als auch die Holstenhalle in Neumünster
und die Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg am Hinspielwochenende
(8./9.12.) belegt.
Könnte der THW am Rückspielwochenende beide Spiele in Schleswig-Holstein
durchführen, würde er einerseits
auf die Reise nach Rumänien verzichten können, andererseits wäre das Hallenproblem
lösbarer.
Daher Schwenkers Angebot an die Rumänen:
Das erste Spiel fände am Freitag, den 14. Dezember, in der Ostseehalle statt.
Das zweite Spiel zwei Tage später in Kiel oder Umgebung.
Der THW käme für Reisekosten, Kost und Logis auf; außerdem kassierten
die Rumänen die Einnahmen aus dem Rückspiel.
Stimmen die Rumänen - die Entscheidung soll heute fallen - dem Kieler
Angebot nicht zu, muß der THW sich um einen alternativen Austragungsort
für das Hinspiel bemühen. Uwe Schwenker
spekuliert in den Kieler Nachrichten mit einer Doppelveranstaltung
in der Lübecker Hansehalle mit der SG VfL Bad Schwartau-Lübeck.
Bad Schwartau trifft im Pokalsieger-Wettbewerb
auf den FC Porto. Uwe Schwenker: Bisher ist
das aber nur eine Idee."
Kiels Manager
Uwe Schwenker
war gestern (Freitag) Überbringer einer guten Nachricht.
Zu 90 Prozent könne sich das Team den aufwendigen Trip zum Europacupspiel
Europacupspiel nach Bukarest sparen.
"Dinamo hat gestern mitgeteilt, daß es bereit wäre, beide Spiele in Kiel auszutragen."
Es fehle nur die Zustimmung des Hauptsponsors. Am Montag rechnet
Schwenker mit der endgültigen Zusage.