Sebastian Preiß: Glück im Unglück.

Preiß: Knorpel geglättet

Heute vormittag unterzog sich der THW-Kreisläufer Sebastian Preiß im ambulanten Operationszentrum Kronshagen bei Dr. Frank Pries einer Knieoperation. Der Juniorennationalspieler hatte sich bei einem Testspiel gegen die SG Hochdonn eine Verletzung im linken Knie zugezogen. THW-Arzt Dr. Detlev Brandecker erklärte: "Es lagen keine tiefgreifenden Knorpelschäden vor, sondern ein oberflächlicher Knorpeleinriß, der geglättet wurde." Einen bleibenden Schaden werde der 21-Jährige nicht befürchten müssen, weil der feine Haarriß nicht in der Hauptbelastungszone liege. Bei günstigem Heilungsverlauf wird Sebastian "gut zwei Wochen" an Krücken gehen müssen und kann dann wieder mit dem Lauftraining beginnen - in vier bis fünf Wochen sollte er dann wieder voll einsteigen können. "Bleibt er Beschwerde frei, könnte er den Einstieg in den Spielbetrieb rechtzeitig zum Saisonbeginn Anfang September schaffen", so Dr. Brandecker weiter.

Fritz: Keine OP notwendig

Auch Henning Fritz plagt sich mit Knieproblemen. Beim THW-Torhüter, der nach der hohen Belastung im Trainingslager an einem Überlastungsschaden im Knie leidet, ist nach Auskunft von Dr. Brandecker jedoch kein Eingriff notwendig. Um das Knie ausheilen zu lassen, wird Henning jedoch nicht mit dem THW zum Turnier nach Slowenien am kommenden Wochenende reisen. Möglicherweise kann der Nationalkeeper schon Montag wieder mit leichtem Lauftraining beginnen.

Scheffler: Chronische Achillessehnenreizung

Christian Scheffler darf momentan nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Der THW-Linksaußen leidet an einer chronischen Reizung beider Achillessehnen. "Ritchie" wird medikamentös und physiotherapeutisch behandelt, trainiert per Aquajogging und Fahrrad fahren.

Aktualisierung vom 14.08.