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Aus den Kieler Nachrichten vom 30.09.2002:
Das Verletzungspech hält Handballmeister THW Kiel weiter in Atem. Am Sonnabend erwischte es
Florian Wisotzki. Der Rückraumspieler, der mit Zweitspielrecht für den Zweitligisten HSG Tarp-Wanderup
ausgestattet ist, zog sich bei den Reinickendorfer Füchsen eine schmerzhafte Knöchelverletzung zu.
Wisotzki wurde vom Parkett aus direkt in ein Berliner Krankenhaus gebracht. Die erste Diagnose ergab
zwar keinen knöchernen Befund, aber möglicherweise sind mehrere Bänder des linken Knöchels in
Mitleidenschaft gezogen. Weitere Untersuchungen sollen heute folgen.
Nach dem Ausfall von
Lozano,
Jacobsen und
Lövgren also ein weiterer Rückschlag vor dem Nordderby bei
der SG Flensburg-Handewitt am Mittwoch in der Campushalle (20.30 Uhr, live bei DSF). Er habe die
Hiobsbotschaft aus Berlin fassungslos aufgenommen, bekannte Trainer
Noka Serdaruisc gestern genervt:
"
Florian sollte Spielpraxis in der Zweiten Liga sammeln. Und dann passiert so etwas."
Wisotzki spielte
in
Serdarusic Plänen für Flensburg eine feste Rolle und sollte die
beiden THW-Halbrechten
Piotr Przybecki und
Davor Dominikovic entlasten.
"Jetzt müssen wir uns eben etwas anderes einfallen lassen",
sagte Kiels Trainer. Zuversichtlich klang es nicht.
(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 30.09.2002)
Florian Wisotzki wird dem THW voraussichtlich
sechs bis
acht Wochen fehlen. Der Youngster war im Spiel für die HSG Tarp-Wanderup
nach einem Sprung mit seinem linken Fuß auf dem Fuß eines Gegenspielers
gelandet und erlitt dabei den Riß eines Bandes.
Momentan läuft
Florian auf Krücken und kann nicht
auftreten.
Eine Operation ist nicht geplant,
das Band soll durch Ruhigstellung wieder zusammenwachsen.