In der aktuellen Ausgabe 11/2002 des Handball-Magazins findet sich ein Kurz-Interview
mit
Demetrio Lozano, das hier mit freundlicher Genehmigung des Handball-Magazins
folgt.
- Handball-Magazin:
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Im April wurden Sie an einem schweren Knorpelschaden im Knie operiert. Wie geht's heute?
- Demetrio Lozano:
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Den Umständen entsprechend gut. Ich mache täglich Fortschritte, aber nur ganz kleine.
- Handball-Magazin:
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Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?
- Demetrio Lozano:
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Sieben bis acht Stunden bin ich täglich beim Krankengymnasten, mache Krafttraining,
mache meine Übungen während des Mannschaftstrainings und verbringe jede Menge Zeit
beim Aquajogging. Mittlerweile kenne ich wohl jede Schwimmhalle in Kiel.
- Handball-Magazin:
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Wann können Sie wieder spielen?
- Demetrio Lozano:
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Das dauert noch, Anfang November beginne ich mit dem Lauftraining, aber im Februar will ich wieder
dabei sein.
- Handball-Magazin:
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Was empfinden Sie zurzeit als besonders positiv und was als negativ?
- Demetrio Lozano:
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Gut ist eigentlich nur, daß ich Zeit habe, alle anderen kleinen Wehwehchen
auszukurieren. Ich bin im Kopf völlig frei. Schlimm ist, daß ich bei Spielen
meiner Mannschaft völlig hilflos zuschauen muss.
- Handball-Magazin:
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Holt der THW noch einen Titel?
- Demetrio Lozano:
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Natürlich! Ein Traum wäre für mich das Endspiel in der Champions League gegen San
Antonio Pamplona.
(Interview: Reimer Plöhn, Handball-Magazin)