06.03.2004 | Bundesliga / Europapokal |
Der THW will sich unbedingt für die kommende Champions League-Saison qualifizieren. |
Ebenso streitig machen sich der aktuelle Bundesliga-Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt und der bislang einzige deutsche Champions League-Sieger SC Magdeburg den Einzug in das diesjährige Endspiel um die begehrteste Trophäe im europäischen Vereins-Handball. Im anstehenden Halbfinale treffen beide Kontrahenten im direkten Vergleich aufeinander und garantieren so wenigstens einen deutschen Final-Teilnehmer, der gegen den Sieger aus der Partie Real Ciudad (ESP) gegen Celje (SLO) um die Nachfolge des Titelverteidigers Montepellier (FRA) kämpfen wird.
Für den THW Kiel geht es am Sonnabend Nachmittag (siehe Vorbericht) um die ersten "big points" auf dem Weg zurück: Ein Sieg gegen den TBV Lemgo würde die Weichen nach oben stellen, eine Niederlage doppelt schmerzen. Der noch amtierende Deutsche Meister weiß jedoch um seine Chance, einen hartnäckigen Verfolger aus eigener Kraft auf Abstand halten zu können und wird entsprechend motiviert zur Sache gehen. Erst vor zwei Wochen musste der TBV Lemgo seinen Traum vom Champions League-Sieg vorübergehend begraben, gegen den slowenischen Meister Celje schieden die Ostwestfalen im Viertelfinale aus. Das Team von Trainer Volker Mudrow drängt auf Wiedergutmachung - mindestens Platz drei muss her.
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)
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