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09./11.11.2004 - Letzte Aktualisierung: 11.11.2004 DHB-Pokal

DHB-Pokal: THW empfängt im Achtelfinale TSG Friesenheim

Ostseehalle steht nicht zur Verfügung

Update #4 Aktualisierung vom 11.11...

Gegner des THW im DHB-Pokal: Die TSG Friesenheim.
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Der THW empfängt im Achtelfinale des DHB-Pokals den Süd-Zweitligisten TSG Friesenheim antreten. Das ergab die Auslosung, die heute im Rahmen des Bundesligaspiels Magdeburg - Flensburg stattfand. Am voraussichtlichen Termin für die Pokalpartie, dem 1. Dezember, steht die Ostseehalle voraussichtlich nicht zur Verfügung.
"Nach jetzigem Stand steht uns die Ostseehalle nicht zur Verfügung", erklärte Uwe Schwenker kurz nach der Auslosung. "Wir prüfen nun in Ruhe eine Lösung." Ansonsten zeigte sich der THW-Manager mit dem Los zufrieden: "Wir müssen nicht reisen, die Auslosung ist schon okay."

Friesenheim setzte sich in der ersten Runde bei Borussia Mönchengladbach mit 30:16 durch, in Runde 2 gelang ein sehr deutliche 41:14-Heimsieg gegen die HSG Römerwall. In der dritten Runde setzte sich die TSG knapp mit 27:26 bei der SG Werratal durch.

Friesenheim ist derzeit Elfter der Zweiten Liga Süd mit 9:9 Punkten. Zuletzt verlor die TSG bei Melsungen/Böddiger mit 21:27.

Trainer von Friesenheim ist der Bundesliga-erfahrene Alexandr Rymanov. International erfahrenster Spieler dürfte der 114-fache russische Nationalspieler Lew Woronin (RA und RR) sein, der 2000 in Sydney mit Russland Olympia-Sieger wurde. Spielmacher bei Friesenheim ist ein alter Bekannter des THW: Nico Kibat wechselte vor der Saison von Stralsund nach Friesenheim (siehe Kader Friesenheim).

Die Turn- und Sportgemeinde 1881 Friesenheim ist mit knapp 1.200 Mitgliedern einer der größten Sportvereine in Ludwigshafen am Rhein, seine Handballmannschaft ist das Aushängeschild des Vereins. Nach dem Aufstieg in die zweite Liga Süd 1995 setzte sich die TSG schnell in der Spitze der Liga fest und wurde zwischen 2001 und 2003 jeweils Dritter. In der vergangenen Saison belegte die TSG den achten Platz (siehe Gegnerdaten Friesenheim).

Hier die komplette Auslosung:

THW Kiel-TSG Friesenheim
FA Göppingen - HSG Varel
TBV Lemgo- HSG D/M Wetzlar
TV Kornwestheim - Eintracht Hildesheim
TuS N-Lübbecke- SG Flensburg-Handewitt
Bayer Dormagen - HSG Nordhorn
HSV Hamburg - SC Magdeburg
SG Köndringen - SG Wallau-Massenheim

 

Aktualisierung vom 11.11.

Aus den Kieler Nachrichten vom 11.11.2004:

Vertreibt Last die "Zebras"?

Kiel - Zwei Hürden müssen die Zebras noch überspringen bis zum Final-Four im DHB-Pokal am 16./17. April in der Hamburger Color Line Arena. Das Achtelfinal-Los bescherte dem THW Kiel für den 1. Dezember die TSG Friesenheim. Eine lösbare Aufgabe, zumal der Tabellenelfte der Zweiten Handball-Bundesliga Süd auch noch zu Gast in Kiel sein wird. Dabei gibt es dann ein Wiedersehen mit dem ehemaligen THW-Spieler Nico Kibat, der über Stralsund den Weg in den Süden fand und seit Juli diesen Jahres in Friesenheim unter Vertrag steht.

Beim THW herrscht einerseits Zufriedenheit (Manager Uwe Schwenker: "Das Heimspiel erspart uns viel Reisestress") über die Auslosung, andererseits gibt es Hallenprobleme. Am 1. Dezember gastiert Big-Band-Legende James Last in der Ostseehalle. Die Kieler prüfen zurzeit eine Alternative. "Im Gespräch sind die Edgar-Meschkat-Halle in Altenholz und die Holstenhalle in Neumünster", sagt Manager Uwe Schwenker. Eine Entscheidung soll in den kommenden Tagen fallen.

(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 11.11.2004)


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