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03./04.11.2004 - Letzte Aktualisierung: 04.11.2004 DHB-Pokal

DHB-Pokal: Auch ohne Lövgren und Ahlm souveräner Sieg in Emsdetten

DHB-Pokal, 3. Runde: 03.11.2004, Mi., 19.30: TV Emsdetten - THW Kiel: 25:43 (12:25)
Update #3 Emsdetten-Links und KN-Bericht ergänzt...

Der THW hat auch ohne Stefan Lövgren und Marcus Ahlm seine Pflichtaufgabe im DHB-Pokal souverän erfüllt. Durch einen klaren 43:25 (25:12)-Sieg beim Nord-Zweitligisten TV Emsdetten stehen die Zebras nun im Achtelfinale des DHB-Pokals, das am 1. Dezember ausgespielt wird. Die Auslosung findet im Rahmen des DSF-Spiels Magdeburg - Flensburg am 9. November statt.

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Die weiteren Pokalergebnisse finden Sie unter DHB-Pokal, 3. Runde.

DHB-Pokal, 3. Runde: 03.11.04, Mi., 20.00: TV Emsdetten - THW Kiel: 25:43 (12:25)

Logo TV Emsdetten:
Kurppa, Rensinghoff; Bilanovic, Shuk (4), Weevers (1), Wesseling (2), Kreft, Helmers, Remer (3), Thünemann (1), Goldin (7), Reiser (3), Tuttmann (1), Limberg (3); Trainer Caba
Logo THW Kiel:
Fritz (1.-40., 11 Paraden), Andersson (40.-60., 10 Paraden); Preiß (12), Pettersson (7), Lundström (6), Hagen (9), Petersen, Wagner (5), Boquist (2), Zeitz (2); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Pioro (Heßlar)/ Strick (Erkelenz)
Zeitstrafen:
Emsdetten: 2;
THW: 2 (Petersen, Hagen)
Siebenmeter:
Emsdetten: 2/1 (Fritz hält einen Siebenmeter);
THW: 1/1
Spielfilm:
1. Hz.: 3:7 (10.), 6:11 (15.), 7:17 (20.), 12 25;
2. Hz.: 19:31 (40.), 21:32 (45.), 23:35 (50.), 25:43
Zuschauer:
2026 (Emshalle, Emsdetten)

 

Aktualisierung vom 04.11.

Aus den Kieler Nachrichten vom 04.11.2004:

DHB-Pokal: Kiel reichte Schongang

THW besiegte Emsdetten locker 43:25
Emsdetten - Die Personaldecke des THW Kiel ist kurz. Für den Zweitligisten TV Emsdetten war sie gestern Abend aber noch viel zu lang. Der Handball-Bundesligist erreichte durch einen ungefährdeten 43:25(25:12)-Sieg die vierte Runde um den DHB-Pokal. Die Gäste legten einen flotten Start hin, führten schnell mit 8:3 und ließen vor 2200 Zuschauern in der ausverkauften Emshalle keine Hoffnung aufkeimen.

"In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt", meinte THW-Trainer Noka Serdarusic. "Danach haben wir zu schnell versucht, unsere Tore zu werfen." Im guten THW-Kollektiv gefielen besonders Torwart Henning Fritz und Kreisläufer Sebastian Preiß, der zehn seiner zwölf Tore vor der Pause warf. Die Gäste hatten nie Mühe mit dem harmlosen Tabellen-15., der in den weißrussischen Routiniers Wladimir Goldin (7) und Wladimir Shuk (4) seine besten Werfer hatte. Gehandicapt durch eine starke Prellung der rechten Hand und einen Spezialverband, kam Christian Zeitz nur im Angriff zum Einsatz. Für ihn übernahm der spielende Co-Trainer Klaus-Dieter Petersen den Posten in der Abwehr. In der Schlussviertelstunde saß Zeitz ganz auf der Bank. Für ihn sprang Linksaußen Adrian Wagner im Rückraum ein. "Das Rahmenprogramm war nett, der Gegner fair, und es hat sich keiner verletzt", zog THW-Manager Uwe Schwenker ein positives Fazit.

Der Tagesausflug ins Münsterland fand ohne Marcus Ahlm statt, der an einer Nervenentzündung im Rücken leidet. Der Verdacht, die Bandscheibe des 26-Jährigen könnte einen Knacks haben, bestätigte sich dagegen nicht. "Wahrscheinlich war die Belastung in den Wochen zu hoch", plagt sich der Kreisläufer seit Montagabend mit Schmerzen herum, die er aber nicht mit Tabletten bekämpfen will. "Dann merke ich nicht, welche Reha-Übung mir hilft." Ob Ahlm am Sonntag im Champions-League-Heimspiel gegen den isländischen Meister Haukar Hafnarfjördur (15 Uhr, Ostseehalle) zum Einsatz kommt, ist derzeit noch fraglich. Ausschließen will es THW Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker aber nicht. "Wenn er am Freitag beschwerdefrei trainieren kann, spricht eigentlich nichts dagegen."

(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 04.11.2004)


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