An dieser Stelle wird sich in Zukunft jeweils ein THW-Spieler kurz zum
Geschehen nach dem jeweiligen Spieltag äußern. Nach dem
23:20 (12:12) - Auftaktsieg beim HSV Hamburg (siehe
Spielbericht)
gab
Stefan Lövgren sein Statement zum Spieltag ab.
- Lövgren zum Spiel in Hamburg:
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Ich bin natürlich froh über die zwei Punkte, egal wie sie entstanden sind.
Es war wichtig, mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Sicherlich war das heute
spielerisch nicht so schön, aber in der zweiten Hälfte haben wir an die
Leistung aus der zweiten Halbzeit des Supercup-Finales angeknüpft. Gut war,
dass wir bis zum Schluss gekämpft haben. Aber nur so kann es gehen: Nur über
den Kampf muss man zum Spiel finden, das kann das Team aus dem heutigen Spiel mitnehmen.
Natürlich müssen wir uns aber spielerisch weiter entwickeln, keine Frage.
- Lövgren zur eigenen Rolle beim Spiel in Hamburg:
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Heute habe ich eine andere Rolle als sonst gespielt. Ich musste Platz schaffen für meine
Nebenleute, während ich ansonsten eher das Spiel gestalte. Auch ich muss mich steigern,
denn ich weiß, ich kann besser spielen. Heute war irgendwie nicht mein Spiel, aber
ich kann gut damit leben, solange meine Mannschaft gewinnt. Trotzdem erhoffe ich
mir selbstverständlich eine Steigerung meiner Leistung für die nächsten Spiele.
- Lövgren zur Situation in der Liga:
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Richtig überrascht bin ich von den Ergebnissen der ersten Spiele eigentlich nicht.
Die Liga ist enger zusammen gerückt, das Gefälle zwischen den Teams kleiner geworden.
Die sogenannten Großen werden in dieser Spielzeit bei dem ein oder anderen Team
vor schwere Aufgaben gestellt. Als Beispiele seien nur Melsungen, die punktuell gut verstärkte
HSG Wetzlar oder der TV Großwallstadt angeführt.