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25.09.2005 Zwei Minuten

Zwei Minuten mit Nikola Karabatic: "Unser ganzes Team kann viel mehr"

Nikola Karabatic: "Ich habe versucht, mein Bestes zu geben."
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Neuzugang Nikola Karabatic kannte die Campushalle bereits vom Champions League-Viertelfinale mit seinem Ex-Club Montpellier. Doch zum ersten Male erlebte "Kara" ein klassisches Nordderby in Flensburg. Für die THW-Kolumne gab Karabatic nach dem Spiel sein Statement ab.
Karabatic zum Spiel in Flensburg:
Die Atmosphäre und die Stimmung in der ausverkauften Flensburger Halle waren schon beeindruckend. Somit war für ein großes Spiel alles vorbereitet. Was wir aber abgeliefert haben, war überhaupt nicht gut. Unsere Leistung in Abwehr und Angriff war einfach unterirdisch. Wir haben es in der 1. Halbzeit zwar geschafft, wieder ins Spiel zurückzukommen. Aber zu Beginn der zweiten Spielhälfte verloren wir die Partie. Die Flensburger setzten sich dann mit ihren Tempogegenstößen ab und wir konnten auch aufgrund unserer Zeitstrafen einfach nicht mehr ins Spiel zurückfinden.
Karabatic zur eigenen Rolle im Spiel gegen Flensburg:
Was soll ich zu diesem Spiel sagen? Selbst bei einer eigenen guten Leistung kann man mit so einer Niederlage einfach nicht zufrieden sein. Aber meine Leistung soll unser Trainer beurteilen. Ich habe versucht, mein Bestes zu geben. Ich habe gekämpft und werde beim nächsten Mal noch besser sein - und noch mehr geben. Unser ganzes Team kann viel mehr - keine Frage.
Karabatic zur Lage in der Liga zum nächsten Spiel im DHB-Pokal gegen die SG Flensburg-Handewitt:
Du kannst gegen jede Mannschaft in der Liga verlieren. Das haben starke Teams wie Magdeburg, Hamburg und auch Flensburg ja schon erfahren müssen. Wir sind gewarnt.

Und zu dem nächsten Spiel gegen Flensburg gilt es nun, Revanche für die Bundesliga-Niederlage in Flensburg zu nehmen. Abläufe in Taktik und Bewegung sind uns ja bekannt. Im Pokalspiel am Dienstag müssen wir aber viel mehr kämpfen. Wenn die nötige Kampfbereitschaft und der entsprechende Einsatzwille da sind, werden wir es mit unseren Zuschauern im Rücken gegen die SG Flensburg-Handewitt schaffen.


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