09.02.2006 | Mannschaft / Medien |
Leistungen behinderter Athleten wurden denn auch besonders gewürdigt. So landete Schwimmerin Kirsten Bruhn (Neumünster), die bei den Paralympics in Athen 2004 Gold gewann, genauso auf Platz zwei wie der Kieler Segler Heiko Kröger, der sich bei den Paralympics 2000 in Sydney die Goldmedaille umhängte. Die jüngsten Erfolge der Beachvolleyballer schlugen sich ebenfalls nieder. So landeten mit Stephanie Pohl/ Okka Rau und Kjell Schneider/Julius Brink gleich zwei Paare auf den Plätzen hinter dem THW Kiel.
"Dieses Ergebnis ist für uns eine große Auszeichnung", freute sich THW-Kapitän Stefan Lövgren. "Außerdem liegen wir vor Flensburg. So soll es sein." Ähnlich äußerte sich Welthandballer Henning Fritz. "Weil wir von Journalisten gewählt wurden, können wir auf dieses Ergebnis besonders stolz sein." Dies sei die Quittung für eine phantastische Saison, die der THW mit lediglich sechs Minuspunkten und seiner elften Meisterschaft beendete.
Die Sieger werden im Rahmen des "Ball des Sports" am Sonnabend, 4. März, im Kieler Schloss ausgezeichnet.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 09.02.2006)
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