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04.05.2006 Mannschaft

Kieler Nachrichten: Szilagyi droht lange Pause

Aus den Kieler Nachrichten vom 04.05.2006:

Dr. Detlev Brandecker geriet nach der Partie gegen Großwallstadt unfreiwillig in den Mittelpunkt. Kiels Mannschaftsarzt hatte den unglücklichen Viktor Szilagyi unmittelbar nach Spielschluss untersucht und gab ein erstes Statement ab.
Szilagyi habe ein Verdrehtrauma erlitten, erklärte Brandecker, "und nach ersten Erkenntnissen eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes erlitten." Die Gesichter der THW-Offiziellen trübten sich augenblicklich. Endgültig sei aber nichts, fuhr Brandecker fort, erst eine für heute geplante Kernspin-Tomografie werde Klarheit bringen. Sollte sich der erste Befund erhärten, drohen dem THW-Rückraumspieler sechs bis acht Monate Zwangspause.

Der THW-Mannschaftsarzt räumte zudem mit dem Gerücht auf, die Formschwankungen von Henning Fritz könnten mit einer Erkrankung zusammen hängen. "Daran ist definitiv nichts dran", sagte er. "Es besteht keine medizinische Grunderkrankung, die Hennings Leistung beeinflussen könnte." Einer kontinuierlichen Stabilisierung stünde nichts im Wege. Gestern Abend unterstrich der Welthandballer 2004 die Einschätzung Brandeckers eindrucksvoll.

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 04.05.2006)


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