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03.02.2007 WM 2007 / Nationalmannschaft

Kieler Nachrichten: Sören Stryger hatte Tränen in den Augen

Aus den Kieler Nachrichten vom 03.02.2007:

Hamburg - Sören Stryger hatte Tränen in den Augen, Lars Christiansen trat eine Werbebande ein und sank danach auf den Boden: Die beiden Flensburger Bundesligaspieler des EM-Dritten Dänemark trauerten nach der Halbfinal-Niederlage gegen Polen der großen Chance nach, das Endspiel der Handball-WM zu erreichen.
"Die Müdigkeit hat meine Spieler eingeholt. Wir hatten mehrfach die Möglichkeit, das Spiel zu gewinnen. Wir hatten ein wenig Pech und nicht unseren besten Tag im Abschluss, daher hat Polen das Spiel verdient gewonnen", sagte der dänische Trainer Ulrik Wilbek nach dem 33:36 nach zwei Verlängerungen gegen den Olympia-Dritten von 1976.

Wilbek wirkte nach der spannenden Begegnung ebenso wie seine Spieler am Boden zerstört und war bei seiner Spielanalyse nach 80 temporeichen und emotionsgeladenen Minuten sichtlich bewegt. Besonders die dänischen Rückraumschützen erreichten nicht ihre Normalform.

Joachim Boldsen überwand als erster dänischer Spieler seine Enttäuschung und blickte optimistisch in die Zukunft. "In ein paar Tagen werden wir über unser Abschneiden mehr als glücklich sein. Wenn uns vor der WM jemand gesagt hätte, dass wir das Halbfinale erreichen, wären wir sehr zufrieden gewesen", meinte der 28-Jährige vom Deutschen Vizemeister SG Flensburg-Handewitt.

(aus den Kieler Nachrichten vom 03.02.2007)


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