Die Partei glich von Beginn an einem Auf und Ab - den besseren Start erwischte dabei der Zweitligist, der zunächst mit 6:3 in Führung gehen konnte (10.). Lübbecke fand jedoch langsam ins Spiel und konnte beim 12:9 seinerseits mit drei Toren in Führung gehen (22.). Diese Führung hatte bis zum Halbzeitpfiff bestand.

Auch nach der Pause waren die Gastgeber zunächst am Drücker, erhöhten auf 17:13 (31.), ehe Dormagen sich ins Match zurück kämpfen konnte. Zwei Treffer von Wisotzki, ein Siebenmetertor von Breuer und der 18:18-Ausgelichstreffer von Schindler ließen bei Dormagen wieder die Hoffnung auf eine gute Ausgangsposition keimen. Doch die Gastgeber zogen erneut das Tempo an, gingen wieder mit drei Toren in Führung - die Chancen für Bayer schienen zu schwinden, noch einmal kämpften sich die Gäste zum Ausgleich, ehe ein Blecic-Doppelschlag für Lübbecke den entscheidenden Vorteil verschaffte: 27:24 hieß es in der 50. Minute, die Fans in der Kreissporthalle Lübbecke standen Kopf. nach dem 26:28-Anschlusstreffer durch Wisotzki fiel vier Minuten lang kein Tor, selbst jeweils einen Siebenmeter konnte die bis dato sicheren Schützen Tönnesen (4 verwandelt) und Breuer (9 verwandelt) nicht im Kasten unterbringen. Als Tönnesen in überzahl beim Stand von 29:27 für die Hausherren noch einmal von der Strafwurflinie scheiterte, nutze Dormagen dies zum 28:29-Anschluss durch Pfahl, ehe Blecic den Enstand herstellte.

Christoph Schindler erzielte für Bayer Dormagen eins, Florian Wisotzki drei Treffer. Adrian Wagner stand nicht im Dormagener Kader.