24.08.2007 | Bundesliga |
In der Talentschmiede des TSV Altenholz hatte sich Klockmann einst ein Zweitspielrecht für die Zebras verdient. Nach einem Abstecher zum Zweitligisten Post SV Schwerin machte er von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch und wechselte zu Beginn dieser Serie ins Melsunger Trikot. "Die erste Liga war immer mein Ziel. Dort möchte ich mich längerfristig in einer Mannschaft etablieren", sagt der 2,10 Meter große Hüne, der sich in Melsungen wohl fühlt, "bis auf die Fulda" allerdings die Nähe zum Wasser vermisst.
Beeindruckt zeigten sich der gebürtige Hamburger und seine Mannschaftskameraden vom Auftritt des THW beim Supercup-Sieg gegen die Rhein-Neckar-Löwen. "Das war heftig und Handball-Tempo extrem. Wir müssen unsere individuellen Stärken nutzen, um uns gut aus der Affäre zu ziehen." Und wie sieht's eines Tages mit einer Rückkehr zum THW aus? Klockmann: "Das muss man realistisch sehen. Dort Fuß zu fassen, ist für einen deutschen Nachwuchsspieler unglaublich schwer."
(Von Frank Molter, aus den Kieler Nachrichten vom 24.08.2007)
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