27./28.08.2007 - Letzte Aktualisierung: 28.08.2007 | DHB-Pokal |
Update #2 | KN-Bericht und weitere Informationen hinzugefügt... |
Der SC Magdeburg ist Gegner des THW im
DHB-Pokal.
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SCM |
Die Begegnung am 18. oder 19. September ist das insgesamt siebte Aufeinandertreffen beider Teams im DHB-Pokal. Die Bilanz in diesen Duellen ist ausgeglichen, je drei Mal gewannen der THW und der SCM (siehe auch Gegnerdaten SC Magdeburg). Im letzten Pokal-Duell beider Teams siegten die Kieler am 16. Februar 2000 mit 29:27 und qualifizierten sich durch diesen Erfolg für das Final Four in Hamburg, wo der THW sich den Titel sichern konnte.
Neben dem Kracher in der Ostseehalle wurde nur ein weiteres reines Bundesliga-Duell ausgelost: HBW Balingen-Weilstetten trifft dabei auf Frisch Auf! Göppingen. Ein machbares, und dennoch attraktives Los zog die SG Flensburg-Handewitt mit dem Nordklub Stralsunder HV, der Heimrecht genießt und erfreut über die Paarung ist: "Wir sind jetzt schon ausverkauft. Ich hätte mir die Flensburger zwar lieber eine oder zwei Runden später gewünscht, aber sie spielen danach in der Bundesliga gegen Kiel. Vielleicht sind sie gedanklich schon bei dem Spiel, das wäre unsere Chance", hoffte Stralsunds Manager Thomas Haack.
Die komplette Auslosung finden Sie unter DHB-Pokal, 2. Runde.
Aus den Kieler Nachrichten vom 28.08.2007:
Während also die SG Flensburg-Handewitt zum Zweitligisten Stralsunder HV, der HSV zum Zweitliga-Aufsteiger LHC Cottbus reisen müssen, während der Busfahrer des TBV Lemgo die Koordinaten der Sporthalle des Oberligisten DHfK Leipzig und der Fahrer des VfL Gummersbach die des Württembergischen Oberligisten TSB Heilbronn-Horkheim in ihr Navigationssystem eintippen müssen, messen sich die Erstligisten HBW Balingen-Weilstetten und FA Göppingen sowie der THW und EHF-Pokalsieger Magdeburg untereinander. Nach dem Bundesliga-Gastspiel des Teams von Trainer Bogdan Wenta aus der Hauptstadt Sachsen-Anhalts am Sbd., 8. September (15 Uhr), kommt es folglich zum zweiten Aufeinandertreffen in der Ostseehalle binnen elf Tagen, was bei Kiels Linkshänder Kim Andersson gestern am Telefon spontane Freude auslöste: "Oh, das wusste ich noch gar nicht. Das wird schwer, ein Traumspiel, ist mir aber lieber als ein Gegner aus der Vierten Liga. Wenn man Bester im Pokal werden will, muss man eben alle schlagen."
Das sieht THW-Manager Uwe Schwenker genauso und zeigte sich in typischer Manier gelassen: "Magdeburg ist immer gefährlich, und wir haben Respekt. Aber es ist auch schön, als Titelverteidiger zu Hause in der Ostseehalle zu spielen. Und an dem Wochenende davor haben wir frei." Am 12. September hat der THW einen Bundesliga-Auftritt bei den "Rhein-Neckar-Löwen" in Mannheim und kann sich dann voll auf den Pokal-Auftakt konzentrieren.
Zuletzt trafen beide Teams im Pokal vor mehr als sieben Jahren aufeinander. Im Viertelfinale im Februar 2000 setzte sich der THW damals in der Ostseehalle mit 29:27 durch und schnappte sich später im Final Four die begehrte Trophäe. Auf Seiten der Magdeburger jedenfalls, die gestern bereits auf dem Weg zum heutigen Auswärtsspiel in Balingen waren, hielt sich die Freude über das "Zebra"-Los merklich in Grenzen. Manager Holger Kaiser: "Da müssen wir jetzt durch."
Der Vorverkauf für das Pokalspiel beginnt in den kommenden Tagen an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
(Von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 27.08.2007)
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