24.11.2007 | Mannschaft |
Teamgeist fördern. Eigene Grenzen überwinden. Verantwortung für sich und andere übernehmen. Lernen, seinem Team und sich selbst zu vertrauen und Ängsten rational zu begegnen. Darum geht es bei einem Teamtraining im Natur-Hochseilgarten Altenhof, einem der größten seiner Art in Deutschland. Doch nicht nur deswegen hat Co-Trainer Petersen das fast fünfstündige Programm in den Trainingsplan integriert. "Wir wollten darüber hinaus auch einfach Spaß haben. Und dieses Konzept ist voll aufgegangen."
Ohne Gemeinsamkeit, ohne gegenseitige Hilfe und Aufmerksamkeit für die Partner sind auch die anderen Übungen im Teambereich des Hochseilgartens nicht zu schaffen: Beispielsweise beim "Pamper-Pole", ein allein stehender, 10 Meter hoher Stamm, von dessen höchstem Punkt sich ein Kletterer in die Sicherungsseile seines Teams fallen lassen kann.
"Bei uns wird Teamgeist erlebt", sagt Henning Rohweder, der im Mai vergangenen Jahres seinen Traum vom eigenen Natur-Hochseilgarten in die Tat umsetzte. "Unser Konzept hatte von vornherein einen erlebnispädagogischen Ansatz." Meint: Klettern ist vor allem Mittel zum Zweck. Die eigentlichen Ziele eines Teamtrainings in der Höhe von Altenhof sind Steigerung der Leistungsfähigkeit eines Teams, die gezielte Förderung von Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie die Förderung von lösungsorientiertem Denken und Kreativität. Für die Spieler und ihren Co-Trainer war der Tag im Hochseilgarten ein tolles Erlebnis mit viel Bezug zum Erfolg auf dem Spielfeld.
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)
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