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09.03.2008 Zwei Minuten

Zwei Minuten mit Kim Andersson: "Wir sollten eher die positiven Dinge sehen"

Kim Andersson: "Ich  spiele lieber mehr Handball und trainiere dafür weniger."
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Leicht hatten es die Zebras heute im Duell gegen den VfL Gummersbach wahrlich nicht. Am Ende konnten die Kieler einen 31:28 (18:16)-Arbeitssieg auf ihrem Punktekonto verbuchen und führen so weiterhin im Rennen um die Deutsche Meisterschaft. Nach dem Spiel sprach ZEBRA-Online mit Kim Andersson, der zum verdienten Sieg sechs Tore beisteuerte.
Was war heute der Unterschied zwischen den beiden Mannschaften? Was war ausschlaggebend?
Wir haben heute gut gekämpft und haben deshalb auch das Spiel gewonnen. Diesen Sieg mussten wir uns hart erarbeiten und brauchten sicher auch das Quäntchen Glück, das man ab und zu mal haben muss.
Zeitweise spielt ihr unkonzentriert; bei den Siebenmetern scheitert ihr häufig am Torwart, viele Torchancen werden vergeben. Warum?
Ich weiß nicht, woher das kommt, doch so dramatisch sehe ich es nicht. Dass die Siebenmeter momentan bei uns nicht reingehen, ist nichts Neues. Es ist nicht gut, das ist klar, doch wir stehen ganz oben in der Tabelle und sollten eher die positiven Dinge sehen und uns nicht den Kopf zerbrechen.
Momentan reist ihr von einem Spiel zum nächsten, kommt selten zum Trainieren - ist das vielleicht ein Grund dafür?
Ich kann nur für mich sprechen und muss sagen, dass mir das nichts ausmacht. Ich spiele lieber mehr Handball und trainiere dafür weniger. Ich habe hier in Kiel und mit dem Handball einen Traumberuf und will nicht klagen; und kann das auch gar nicht.

(Das Gespräch führte Annika Stöllger)


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