Aus dem offiziellen THW-Magazin "zebra", von living sports:
Rückblende: Es war der 25. Mai 2002, an dem sich der Kubaner
Fis am letzten Spieltag der Handball-Bundesliga
endgültig in die Herzen der THW-Fans spielte. In der Schlussphase
des alles entscheidenden Derbys in Flensburg holte
Fis zweimal seinen legendären" Hammer raus - der
THW Kiel holte ausgerechnet in der Halle des Erzrivalen die
Deutsche Meisterschaft. "Damals hat es einfach Bumm gemacht", sagt
Fis in einem Mix aus Deutsch, Englisch und
Spanisch über seinen Stil, mit unglaublichen Sprungwürfen die
gegnerische Deckung zu überwinden - und strahlt dabei über
das ganze Gesicht. Heimisch ist der 32-Jährige in Ciudad Real
geworden, spielt noch in Ciudad de Logrono. "Doch Bumm geht
nicht mehr", Probleme in beiden Knien setzen dem hochgewachsenen
Fis zu. Dafür ist er jetzt häufiger hinter
dem Tresen zu bewundern: In seiner Bar "Compay" im Herzen Ciudad
Reals fühlt er wohl. Klar, dass er die Zebras zu sich einlud,
den
Erfolg in Ciudad Real zu feiern .
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)