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Die Handball-Woche präsentiert in ihrem Sonderheft 03/2008 alles rund um die olympischen
Handballwettbewerbe von Peking.
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Hier seine Vorstellung der aktuellen und ehemaligen Zebras:
- Christian Zeitz:
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"Zeitzi" ist die große Wundertüte - sowohl auf dem Spielfeld
als auch daneben. Er ist immer wieder für eine Überraschung gut und ich finde es super,
so einen Mann im Team zu haben. Ich weiß genau: Es wird das Spiel geben, das
nur er alleine gewinnt. Menschlich/privat ist "Zeitzi"
übrigens genauso überraschend wie auf dem Feld. Der sagt manchmal eine Stunde gar
nichts, und dann kommt ein Spruch und Du schmeisst Dich weg. Er braucht manchmal
seine Ruhe, sitzt oft vor dem Laptop und hat einen internen Wettstreit mit "Mimi" Kraus,
wer schneller SMS schreiben kann. Das Handy macht "Zeitzi"
übrigens nie aus, höchstens mal lautlos!
- Dominik Klein:
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Nach der WM haben wir schon geflachst:
"Sag mal, Dominik, gibt's eigentlich ein Foto,
auf dem Du nicht drauf bist?" - Wir haben keins gefunden. Er schafft es immer wieder,
überall dabei zu sein - ohne aufdringlich zu sein. Manchmal ist bei jungen Leuten
weniger eher mehr. Dominik hat ebenfalls großes Potenzial,
er könnte auch mal in der Rückraum-Mitte spielen und er ist enorm wichtig für die 5:1-Deckung -
da antizipiert er sehr gut. Er hat ein gutes Wurfrepertoire. Mit Anfang 20 hat der schon alles
gewonnen, was es gibt: WM, Champions League, Deutscher Meister und Pokalsieger - meiner Meinung nach
ist das ein Skandal! Er ist halt ein Glückskind.
- Henning Fritz:
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"Fritze" ist ein gern gesehener Mitspieler
beim Pokler. Denn in der Regel verliert er und muss immer bezahlen.
Also versuchen wir ständig, ihn zum Pokern zu überreden. Und
Fritze: Ich warte seit zwei Jahren auf Dein Buch
"Halten und Siegen" - ich mach mir Gedanken, was da schief gelaufen ist.
Ich habe mir schon die DVD gekauft, weil Du es nicht schaffst, mir Dein Buch
zu geben. Aber im Ernst:
Henning ist ein enorm wichtiger Bestandteil der Mannschaft.
Peking werden seine vierten olympischen Spiele sein, er strotz vor Erfahrung.
Auf "Fritze" kann man sich immer verlassen, ganz egal, ob er
vorher ein Tief hatte oder nicht.
Die komplette Vorstellung des deutschen Teams können Sie im "Handball-Woche"-Sonderheft 03/2008
lesen.