24.03.2010 | Bundesliga |
Danach gelang der SG zunächst nicht mehr viel, doch sie kämpfte sich in einer intensiven Partie wieder heran. Die Fans glaubten beim 17:16 (42.) durch Alexander Petersson an die Wende. Doch der Gast war nicht geschockt. In einem Kampf um jeden Zentimeter durften die Flensburger bis zum 21:21 (48.) auf eine Überraschung hoffen. Dann warf sie eine doppelte Unterzahl zurück. Hamburg nutzte die Gunst der Stunde, und ging mit 23:21 in Führung.
Die Entscheidung fiel auf der Spielmacher-Position. Thomas Mogensen, nach einem 60-minütigen Dauereinsatz entkräftet, warf über das Tor, den nächsten SG-Angriff beendete er mit einem Fehlpass. Sein Hamburger Gegenüber Domagoj Duvnjak hatte die ersten 20 Minuten auf der Bank gesessen und avancierte danach zum Mann des Tages. "Es ist immer ein Vorteil, wenn man als Trainer variieren kann", sagte SG-Trainer Per Carlén. "Meine Mannschaft hatte am Ende keine Kraft mehr." Und die Kieler Fans hatten vergeblich auf Flensburger Schützenhilfe gehofft. (nr)
(aus den Kieler Nachrichten vom 24.03.2010)
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