17.05.2010 | Bundesliga |
Sead Hasanefendic, Trainer des VfL Gummersbach, gehört zweifelsohne zu den erfahrenen seiner Zunft. Nach dem Schlusspfiff wirkte er allerdings ratlos. "Immer wenn ich in Flensburg bin, staune ich über die schöne Halle und die Leidenschaft der Zuschauer", sagte der 61-Jährige. "Zuletzt staunte ich aber auch immer über die Spielstärke der SG, über ihre emotionalen Auftritte."
Schon nach knapp zehn Minuten hatten die Flensburger ein 6:1 herausgeworfen. Zwar spielte der Gast danach besser mit und verkürzten durch den Ex-Kieler Adrian Wagner auf 10:11(22.), mehr war aber nicht drin. Nach der Pause bauten sich die Flensburger vor 6300 begeisterten Zuschauern schnell ein sattes Polster (24:17, 40.) auf. "Das war wieder eine Machtdemonstration von Abwehr, Torwart und Gegenstoß", freute sich SG-Trainer Per Carlen.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 17.05.2010)
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