23./24.08.2010 - Letzte Aktualisierung: 24.08.2010 | DHB-Pokal |
Update #1 | KN-Bericht ergänzt ... |
Gegner des THW im DHB-Pokal: der VfL Fredenbeck.
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VfL |
Der THW Kiel hingegen muss beim aktuellen Drittligisten VfL Fredenbeck antreten. Die Niedersachsen, die von 1988 bis 1994 und noch einmal in der Spielzeit 1996/97 in der ersten Liga spielten, räumten in der 1. Runde den Oberligisten Ludwigsfelder HC mit 30:25 aus dem Pokal. Der Verein, der just seinen 90. Geburtstag feierte, darf sich also auf einen echten Leckerbissen in der 2.200 Zuschauer fassenden Geestlandhalle freuen. Dort fand am vergangenen Wochenende auch der "Hummel-Charity-Cup" statt, bei dem sich der letztjährige Vizemeister der Regionalliga Nord u.a. mit den Rhein-Neckar Löwen maß und mit 13:25 unterlag. Fredenbecks neuer Trainer Tomasz Malmon war dennoch zufrieden mit seiner Mannschaft, die erst am 18. September beim BFC Preußen Berlin in die Punktspielsaison startet.
Weitere Informationen folgen ...
Die komplette Auslosung finden Sie unter DHB-Pokal, 2. Runde.
Aus den Kieler Nachrichten vom 24.08.2010:
Beim Zweitligisten rief die von DHB-Justitiar Andreas Thiel verkündete Entscheidung Unverständnis hervor. TSVA-Manager Peter Linke kündigte eine schriftliche Stellungnahme gegenüber den Verantwortlichen des DHB an. "In 20 Jahren ist uns beim TSV Altenholz so etwas nicht passiert. Und jetzt muss ich mir von einem DHB-Justitiar sagen lassen, wann ich zu einem Auswärtsspiel losfahren soll."
Große Freude herrschte dagegen beim VfL Fredenbeck, der seinen absoluten Wunschgegner zog. "Ein Traumlos", jubelte Manager Hajo Klintworth. "Unsere junge Mannschaft hat eine tolle Vorbereitung gespielt und sich dieses Spiel verdient." Der 34-Jährige geht davon aus, dass die 2300 Zuschauer fassende Geestlandhalle ausverkauft sein wird. Zuletzt spielte der THW im April 1997 in Fredenbeck. Damals war der VfL noch ein Bundesligist und der Torhüter, der den "Zebras" einen mühsamen 27:22-Sieg bescherte, hieß noch Goran Stojanovic. Mittelfristig, so Klintworth, wolle der Traditionsclub wieder in die 2. Liga aufsteigen. Mit einem Etat im unteren sechsstelligen Bereich peilt der VfL, in der kommenden Saison Gegner des THW II, kurzfristig einen Platz unter den ersten Fünf in der Regionalliga an.
(von Tamo Schwarz und Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 24.08.2010)
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