Daniel Pöhlmann als Hein Daddel
in der Werbekampagne der Sparkasse.
Deutschlandweit sorgt das schwarz-weiße Maskottchen des THW Kiel
momentan für Aufsehen: Hein Daddel
und dessen "Innenleben" Daniel Pöhlmann sind Star einer Werbekampagne
der Sparkasse, die auf vielen Fernsehkanälen zu sehen ist. Gedreht
wurden die Szenen in der Sparkassen-Arena am 1. Mai dieses Jahres,
als die Kieler mit einem Sieg gegen Magdeburg
die 17. Deutsche Meisterschaft perfekt machten.
Gut drauf war an diesem Tag natürlich auch das wohl bekannteste
Maskottchen der Handball-Bundesliga: Hein Daddel
drehte auf Inlineskates seine Runden, animierte die Fans zur Welle
und machte auch ansonsten - wie immer - eine gute Figur. Was Daniel
Pöhlmann nicht wusste: Mit einem gigantischen Aufwand wurde er an
diesem Tag mit versteckten Kameras gedreht. In seiner Kabine, auf
dem Feld, inmitten von Fans. In der Halbzeitpause dann hörte er eine
vertraute Stimme - die seiner Mutter. "Erwachsene Kinder denken an
alles - außer an ihre Altersvorsorge. Deshalb überrascht sie die
Sparkasse jetzt mit den Menschen, auf die jeder hört: Mütter", heißt
es zum Hintergrund der Kampagne. In "unpassenden Situationen" hätten
die Mütter ihre Kinder überrascht und auf das "unbequeme Thema
Altersvorsorge" hingewiesen. Hein-Daddel-Darsteller
Daniel Pöhlmann schaute nicht schlecht, als er die dezenten Hinweise
seiner Mutter über die Videowalls der Sparkassen-Arena flimmern sah.
"Wer einen der Spots sieht, versteht: Besser man kümmert sich selbst
um seine Altersvorsorge, bevor die Mutter das Thema in die Hand nimmt",
heißt es von Seiten der Sparkasse. Hein Daddel
hat verstanden.