01.10.2012 | Handball international |
Unter den Verhörten sind nach den Medienberichten neben Karabatic auch dessen Bruder Luka und der Pariser Nationalspieler Samuel Honrubia, der vergangene Saison noch in Montpellier unter Vertrag stand, sowie unter anderen ein Funktionär von Montpellier und die Partnerin eines Spielers.
Erst am Mittwoch war bekanntgeworden, dass gegen acht Profis ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugsverdachts eingeleitet wurde. Bei der Affäre geht es um die sensationelle 28:31-Niederlage des französischen Rekordmeisters und Champions-League-Siegers von 2003 am 12. Mai beim abstiegsgefährdeten Cesson-Rennes HB. Montpellier stand damals schon als Meister fest, die späteren Olympiasieger Nikola Karabatic und Honrubia waren wegen Verletzung nicht dabei. Cesson-Präsident Philippe Barberet versicherte dieser Tage, bei dem betroffenen Spiel sei seiner Meinung nach alles mit rechten Dingen zugegangen.
(aus den Kieler Nachrichten vom 01.10.2012)
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