08.10.2012 | Champions League |
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"Heute gab es viele Faktoren, wo wir nicht gut genug waren. Das war die Taktik, die Einstellung und vielleicht auch zu viel Respekt für so einen Gegner. Barcelona ist natürlich etwas Besonderes. Sie waren einfach deutlich besser als wir auf allen Positionen, deswegen haben wir letztlich auch in der Höhe verdient verloren", gestand Kreisläufer Torsten Laen. Er schaute bereits wieder nach vorn: "Erstmal kommt Großwallstadt und dann die zwei Schlüsselspiele in der Champions League in Szeged und zu Hause gegen Schaffhausen. Da werden wir sehen, wo wir in der Champions League in diesem Jahr stehen."
Die SG Flensburg hat sich in der Champions League offenbar auf torreiche Spiele spezialisiert. Nach einem 37:37-Remis gegen Montpellier landeten die Nordlichter mit dem 37:31 (17:15) beim RK Partizan Belgrad den ersten Auswärtssieg. "Das war ein wichtiger Schritt", bilanzierte SG-Trainer Ljubomir Vranjes zufrieden. "Es war nicht leicht für uns angesichts der vielen Reisen zuletzt." 5300 Zuschauer in der "Hala Cair", der EM-Spielstätte von Nis, entfachten ein Höllen-Spektakel. Die Partie wurde fünf Minuten später angepfiffen, immer wieder flogen Luftschlangen aufs Parkett. Mit einem guten Keeper Mattias Andersson im Kasten und einer guten Wurfeffizienz führten die Flensburger ab dem 4:3. Dennoch mussten sie bis zum 29:26 (48.) um einen Erfolg bangen. Letztendlich gab aber die größere spielerische Substanz den Ausschlag für den Bundesligisten, der direkt zum nächsten Auswärtsspiel weiterreisen wird. Morgen geht es bei den RN Löwen um Bundesligapunkte.
(aus den Kieler Nachrichten vom 08.10.2012)
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