Aus den Kieler Nachrichten vom 14.11.2012:
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Flensburg. Nach zwei Auswärtsniederlagen war der
30:24 (17:13)-Heimerfolg über den SC Magdeburg
Balsam für die zuletzt geschundenen Seelen der
SG Flensburg-Handewitt. "Es war nicht immer guter
Handball", meinte SG-Spielmacher Thomas Mogensen:
"Aber wichtig war es, dass wir gekämpft und die
beiden Punkte errungen haben."
Angespannt und nervös war die Gemütslage in den
letzten Tagen im hohen Norden gewesen. Trainer
Ljubomir Vranjes musste Kritik von einigen SG-Gesellschaftern
einstecken. Das Abrutschen gen Bundesliga-Tabellenmittelfeld
und diverse Blessuren schmeckten den Flensburgern nicht.
Bei Anpfiff sah aber schon alles etwas entspannter aus.
Sogar Lars Kaufmann, an dessen linken Knie am heutigen
Mittwoch im Flensburger Krankenhaus eine Arthroskopie
durchgeführt werden soll, stellte sich noch einmal 20
Minuten in den Dienst der Mannschaft und steuerte drei
Treffer bei.
Nach der 17:13-Halbzeit-Führung produzierten die
Flensburger vermehrt Stückwerk im Angriff. Profit
konnten die Gäste daraus aber nicht schlagen, mehr
als ein 19:16 (42.) war nicht drin. Als die Flensburger
dann kurzfristig Gas gaben und zwei Gegenstöße liefen,
hieß es 22:16 - und die Stimmung im Rund war entspannt.
So durfte das "Abschiedsspiel" genossen werden:
Letztmals trug die "Hölle Nord" den offiziellen Namen
"Campushalle". In Zukunft lockt die bierselige
"Flens-Arena".
(aus den Kieler Nachrichten vom 14.11.2012)