Aus den Kieler Nachrichten vom 22.11.2012:
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Gummersbach. Bei der SG Flensburg-Handewitt war jeder
erleichtert, den Personalsorgen getrotzt und den VfL
Gummersbach mit 31:21 (16:13) besiegt zu haben. "Wir
wollten eine kompakte Abwehr spielen und uns früh
absetzen", sagte Holger Glandorf. "Das gelang vor allem
in der zweiten Hälfte, sodass wir am Ende unsere alten
Hasen schonen konnten."
Die Flensburger haben auf das Verletzungspech im linken
Rückraum (Djordjic, Kaufmann, Atlason) reagiert. Der
23-jährige Isländer Olafur Gustafsson wird mindestens
bis zum Saisonende aushelfen. "Er ist wurf- und abwehrstark",
erklärte SG-Coach Ljubomir Vranjes. "Er braucht aber etwas
Zeit, um sich voll zu integrieren." Der Rechtshänder vom
isländischen Tabellenführer FH Hafnarfjördur hat neun
Länderspiele absolviert.
Auch Gummersbach pfiff aus dem letzten Loch. Kentin
Mahe (Fraktur des Sprunggelenks) und Christoph Schindler
(Bänderriss im Ellenbogen) fehlten. Als Spielmacher fungierten
deshalb der Ex-Magdeburger Dennis Krause, der 18-jährige
Nemanja Mladenovic und David Wiencek, der kleine Bruder des Kielers
Patrick Wiencek.
Ein Ausrufezeichen setzte die HSG Wetzlar: Die Mittelhessen
gewannen in Berlin 28:27 (15:13) und kletterten auf Platz drei.
(aus den Kieler Nachrichten vom 22.11.2012)