Aus den Kieler Nachrichten vom 19.09.2013:
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Lübbecke. Zum letzten Mal hatte die SG Flensburg-Handewitt
im Oktober 2009 drei Bundesliga-Spiele in Serie verloren.
Nicht viel hätte gefehlt und sie hätte diesen Tiefpunkt
wiederholt. Erst nach einer Leistungssteigerung im zweiten
Durchgang brachten die Nordlichter ein 29:25 (13:16) beim
TuS N-Lübbecke unter Dach und Fach. "Dieser Sieg war gut
für die Psyche der Mannschaft", sagte SG-Kapitän
Tobias Karlsson. "Wir haben
gezeigt, dass wir zusammenstehen."
Es war eine hektische, kampfbetonte Partie, in der die
Gastgeber vor nur 1700 Zuschauern zunächst den Ton angaben.
Die Westfalen konterten zum 6:2 (9.) und ließen sich auch
von einem zwischenzeitlichen 10:10-Gleichstand (21.) nicht
beeindrucken.
Erst nach der Pause erlangten die Flensburger über den
Kampf die nötige Sicherheit. Der unermüdliche Thomas
Mogensen warf ein 19:21 (42.) heraus. Als in der Schlussphase
Jacob Heinl mit der dritten Hinausstellung aus der guten
6:0-Abwehr ausschied, hieß es noch einmal zittern. Doch
dann erlöste der junge Jim Gottfridsson mit drei feinen
Toren sein Team. (nr)
(aus den Kieler Nachrichten vom 19.09.2013)