Lösbare Gruppengegner haben die beiden Bundesligisten im Teilnehmerfeld
des diesjährigen
EHF-Pokals
am Donnerstagmittag zugelost bekommen.
Die Füchse Berlin, die das Finalturner um den EHF-Pokal am 17./18. Mai
in der Bundeshauptstadt austragen werden, treffen auf dem Weg dorthin
in der
Gruppe D auf die
letztjährigen Champions-League-Teilnehmer HCM Constanta aus Rumänien
und Chambery Savoie HB aus Frankreich. Die Gruppe komplettiert der
slowakische Verein Sporta Hlohovec. "Das wird ein hartes Stück Arbeit",
sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning nach der Auslosung.
Präsident Frank Steffel unterstrich die eigenen Ambitionen: "Wir
wollen das Finale nicht nur ausrichten, sondern selbst dran
teilnehmen." Sollten die Berliner Gruppensieger oder einer der
drei besten Gruppenzweiten werden, würden sie das Viertelfinale
überspringen und sich direkt für die Finalrunde qualifizieren.
Europapokal-Neuling TSV Hannover Burgdorf bekommt es in der
Gruppe A ebenfalls mit
einem klangvollen Namen zu tun: Die Kastilier von Ademar Leon
(ESP) gehörten lange Zeit zum Inventar der Königsklasse.
Weitere Gegner sind Lugi HF aus Schweden und Csurgoi KK aus
Ungarn. "Die Gegner sind stark, aber es gibt die Möglichkeit
weiterzukommen, auch wenn es nicht einfach wird, sich
durchzusetzen", so Hannovers Trainer Christopher Nordmeyer.
Hier die kompletten Gruppeneinteilungen:
Ebenfalls ausgelost wurde das
Achtelfinale im Challenge Cup.
Der Wettbewerb findet seit jeher ohne deutsche Beteiligung statt.