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27.05.2014 Medien

Kieler Nachrichten: Pressestimmen: Eine Stadt außer Rand und Band

Aus den Kieler Nachrichten vom 27.05.2014:

Kiel. Der sensationell spannende Kampf um die Meisterschaft fand in der regionalen und überregionalen Presse ein großes Echo.
Die "Lübecker Nachrichten" titelten "Der Totale Handball Wahnsinn". Verantwortlich für die erneute Meisterschaft sei "das Sieger-Gen, das jedem THW-Spieler mit seiner Vertragsunterschrift offenbar eingepflanzt wird". So habe der THW "im spannendsten Finale der Bundesligageschichte die Füchse regelrecht zerlegt".

Die "Süddeutsche Zeitung" ist von der Willenskraft der Mannschaft beeindruckt. "Wenn die Jungs etwas wollen, dann schaffen sie das auch", wird Kiels ehemaliger Torwart Thierry Omeyer zitiert.

Die "Bild" dagegen schreibt von schweren Vorwürfen. "Haben die Berliner Kiel den Titel geschenkt?", fragt das Boulevardblatt. "Wenn es auf jedes Tor ankommt, darf man keine Nachwuchsspieler einsetzen", sagte Thorsten Storm, Manager der Rhein-Neckar Löwen, der Zeitung.

"Gottes Werk und Teufels Beitrag", schreibt die "Berliner Zeitung" zum Spiel des THW gegen die Füchse Berlin und spielte damit auch auf die Rolle der Berliner Mannschaft in der Entscheidung an: "Die Füchse entschieden erst ganz gekonnt den Abstiegskampf und dann auch noch die Meisterschaft."

"Eine Mannschaft, eine ganze Stadt außer Rand und Band", berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" über die Meisterfeier in Kiel und schreibt, dass "die Förde bebt". Die zweite Saisonhälfte habe nicht schön ausgesehen: "Viel Kampf, viel Krampf - aber durch die individuelle Klasse Einzelner blieben die Kieler doch erfolgreich."

Die "Welt" spricht vom "wohl dramatischsten Meisterschaftsfinale in der Geschichte des deutschen Handballs". Das Spiel und die Partie in Gummersbach seien "Nervenkrimis" gewesen. (heg)

(aus den Kieler Nachrichten vom 27.05.2014)


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