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19.07.2014 Mannschaft

THW Kiel geht mit Torwart-Trio in die neue Saison

Kim Sonne-Hansen trainiert bei den Profis mit, soll vornehmlich in der zweiten Mannschaft eingesetzt werden.
Klicken Sie zum Vergrößern! Kim Sonne-Hansen trainiert bei den Profis mit, soll vornehmlich in der zweiten Mannschaft eingesetzt werden.
Aufmerksamen Zaungästen bei den ersten Trainingseinheiten des deutschen Rekordmeisters THW Kiel ist ein neues Gesicht in der "Zebraherde" nicht entgangen: Kim Sonne-Hansen, zwei Meter großer und 22 Jahre junger dänischer Torhüter, absolviert die anstrengenden Lauf- und Koordinationsübungen und das Krafttraining gemeinsam mit Filip Jicha & Co. "Kim ist unser dritter Torwart", stellte THW-Trainer Alfred Gislason beim Trainingsauftakt den "Neuen" vor. Gemeinsam mit Johan Sjöstrand und Andreas Palicka bildet Kim Sonne-Hansen nun ein Torwart-Trio.
Die Neuzugänge des THW auf einem Blick.
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Vornehmlich eingesetzt werden soll der Däne in der zweiten Mannschaft des THW Kiel, die aktuell in der dritten Bundesliga spielt. Gleichzeitig ist er aber auch in den Profi-Kader integriert und soll möglichst viel gemeinsam mit den Stars des Rekordmeisters trainieren. Empfohlen hatte sich Kim Sonne Anfang des Jahres während einer Trainerfortbildung in Dänemark, an der auch Alfred Gislason teilgenommen hatte. "Wir sollten taktische Einheiten in die Realität umsetzen, und dabei hat Alfred mich gesehen. Das hat mein Leben verändert", sagt der 22-Jährige, der bis zu seinem Wechsel nach Kiel für Skive FH in der ersten dänischen Liga gespielt hatte. Offenbar hatte Kim Sonne auch andere Teilnehmer des Trainer-Seminars mit seiner Leistung beeindruckt. "Aber Alfred Gislason war der erste, der mich angerufen hat."

Kim Sonne hat große Ziele. "Der THW ist einer der größten Clubs der Welt, ein guter Ort, um besser zu werden. Ich möchte in Kiel viel besser werden, mich mental und physisch nach vorn entwickeln. Hier kann ich viel von den anderen Torhütern und Trainern lernen", sagt Kim Sonne über die Beweggründe für seinen Wechsel. "Natürlich ist es mein Traum, irgendwann an der Spitze zu stehen. Aber das ist noch ein langer Weg, und es gibt viele Konkurrenten."


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