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27.08.2012 Bundesliga

Zebra-Journal: Ministerpräsident Albig: "Mit zwei Minuspunkten könnte ich gut leben"

Aus dem Zebra-Journal der Kieler Nachrichten vom 25.08.2012:

THW-Geschäftsführer Klaus Elwardt und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig.
Klicken Sie zum Vergrößern! THW-Geschäftsführer Klaus Elwardt und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig.
Die Saison begann mit einem Empfang: Ministerpräsident Torsten Albig hatte den THW Kiel ins Landeshaus eingeladen, um dem Triple-Sieger zu gratulieren (siehe Bericht). "Wenn es uns gelingt, den Geist dieser Mannschaft zu übernehmen, wird Schleswig-Holstein auch in der Politik unbesiegbar werden", sagte der 48-Jährige, der fünf Wochen zuvor sein Amt als Kiels Oberbürgermeister gegen das des Ministerpräsidenten eingetauscht hatte.
Albig machte kein Hehl daraus, dass sein Herz für die "Zebras" schlägt. Der Virus hätte ihn bereits vor zehn Jahren erfasst, als er das Abschiedsspiel von Magnus Wislander auf der Tribüne miterlebte. "Ich bin eigentlich als Fußballer nach Kiel gekommen", sagte der gebürtige Bremer. "Und als ich das erste Handballspiel in der damaligen Ostseehalle gesehen habe, dachte ich, dass sich diese Stimmung wohl kaum wiederholen würde. Sie tat es, bei jedem weiteren Spiel." Albig bemängelte lediglich die Heimniederlage gegen Montpellier HB in der vergangenen Saison. Die hätte er Seite an Seite mit völlig euphorisierten französischen Fans erleben müssen. "Es wäre schön, wenn sich das nicht noch einmal wiederholen würde", sagte Albig, der ein moderates Saisonziel vorgab: "Mit einem oder zwei Minuspunkten könnte ich gut leben."

(Aus dem Zebra-Journal der Kieler Nachrichten vom 25.08.2012)


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