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| 20.01.2001 | WM 2001 |
Pitti per Internet und SMS dabei
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| Muß bei der WM zuschauen Klaus-Dieter Petersen. |
Weil sich Klaus-Dieter Petersen nach seiner
Knöcheloperation noch in der Genesung befindet (siehe Bericht),
kann der langjährige Nationalmannschaftskapitän nicht an den
Weltmeisterschaften in Frankreich teilnehmen.
Und zeitliche Gründe, er absolviert ein viermonatiges Praktikum bei den Stadtwerken,
lassen es nicht zu, daß er sein Team vor Ort unterstützt.
"Ich verlasse micht auf das Internet, den Fernseher und
SMS-Meldungen", sagt Pitti.
Wer Favorit bei der WM ist, vermag
der 263-fache Nationalspieler nicht zu sagen.
Schweden, Rußland und Spanien schätzt er stark ein,
"aber festlegen will ich mich in diesem Jahr nicht.
Alles ist möglich."
Die junge deutsche Mannschaft sei in erster Linie dabei, um zu lernen.
"Wenn Heiner Brand mit dem Team ins
Viertelfinale vorstößt, können wir zufrieden sein."
Die Pleite in den letzten Vorbereitungsspielen nimmt Petersen nicht so wichtig: "Wann, wenn nicht in der Vorbereitung hat man Zeit zum Testen. Die Ergebnisse sind völlig nebensächlich."
Er selbst will frühestens nach dem Ende der Bundesligasaison im Mai in die Nationalmannschaft zurückkehren: "Zunächst muß ich mich bei dem THW wieder einfinden und dann meine Form stabilisieren, vorher verschwende ich keine Gedanken an das DHB-Trikot." Daß er bei einem Comeback die Kapitänsbinde von Frank von Behren zurückbekommt, erwartet er nicht. "Vielleicht will Heiner Brand mit der Vergabe der Kapitänsbinde ein Zeichen setzen. Das kann ich akzeptieren."
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