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26.02.2001 Champions League

Zuversicht bei den Zebras

Nach dem tollen 35:22-Heimsieg gegen den jugoslawischen Meister Lovcen Cetinje (siehe Bericht) kehrt beim THW der Glaube an die eigene Stärke zurück.
Mit dem 13-Tore-Vorsprung kann der THW am kommenden Wochenende beruhigt ins Rückspiel in Montenegro gehen. Nikolaj Jacobsen warnt zwar gegenüber Sport1: "Wir haben schon einmal gegen Zagreb nach einem ähnlich hohen Sieg Probleme bekommen." (siehe Bericht). Aber der Däne sagt auch: "Der Vorsprung sollte reichen. Wir haben eine sehr große Chance, ins Halbfinale einzuziehen." Auch THW-Manager Uwe Schwenker ist gegenüber Sport1 vorsichtig: "Die Ausgangsposition ist zwar glänzend, aber wir werden dort nicht im Vorbeigehen ins Halbfinale einziehen."

Daß der THW nach den letzten Niederlagen so grandios aufspielen würde, hatten die wenigsten erwartet: "Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen", meint Jacobsen. Auch Schwenker atmet auf: "Der Sieg ist Rückenwind für uns nach den zuletzt schwachen Spielen." Und weiter: "Wir wußten vorher, was für ein Potenzial in der Mannschaft steckt. Das hat sie ausgespielt." Im Tor gab Axel Geerken dem Team nach seiner Einwechslung "Stabilität", so Schwenker. "Ich glaube, die Mannschaft weiß, daß die Champions League die einzige Chance bietet, in dieser Saison noch einen Titel zu holen", erklärt der THW-Manager die Leistungssteigerung.

Nikolaj Jacobsen glaubt: "Dieser Sieg gibt uns unser Selbstvertrauen zurück. Wir können jede Mannschaft schlagen." Der Däne hat den festen Glauben an einen Triumph: "Wir haben die Chance, die Champions League zu gewinnen. Nun müssen wir dran glauben. Dann ist alles möglich."


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