In der 59. Minute kam es nach Team-Timeout des THW (Spielstadt 22:19 für die Zebras)
zu einer unklaren Situation, die für heftige Diskussionen
der sportlich Verantwortlichen mit den Schiedsrichtern und dem Kampfgericht sorgte.
Eisenachs Manager Thomas Dröge behauptete gegenüber Sport1:
"Die Entscheidung des Kampfgerichts war nicht korrekt. Das Timeout wurde erst gegeben,
als Eisenach schon im Ballbesitz war." Deshalb legte der ThSV Protest
gegen die Wertung der Partie ein.
Sonntag Mittag zogen die Verantwortlichen diesen zurück:
"Wir wollten per Videobeweis zu unserem Recht kommen, doch dieser wird vom DHB nicht als
Beweismittel akzeptiert. Darum verzichten wir auf weitere Schritte", erklärte ThSV-Manager Thomas
Dröge Sonntag Abend gegenüber der Thüringer Allgemeinen.