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26.02.2003 Interview

KN-Interview mit Stefan Lövgren: "Das ist für mich wie ein Endspiel"

Aus den Kieler Nachrichten vom 26.02.2003:

Die Kieler Nachrichten sprachen einen Tag nach dem verlorenen Bundesligaspiel und einen Tag vor dem Pokalknüller mit THW-Kapitän Stefan Lövgren.
Kieler Nachrichten:
Stefan Lövgren, wie geht's Ihnen als THW-Kapitän nach der ersten Heimniederlage gegen Flensburg?
Stefan Lövgren:
Stefan Lövgren hatte eine schlaflose Nacht.
Klicken Sie für weitere Infos! Stefan Lövgren hatte eine schlaflose Nacht.
Normalerweise schlafe ich nach Niederlagen besser. Die letzte Nacht war aber ziemlich schlaflos.
Kieler Nachrichten:
Warum?
Stefan Lövgren:
Weil ich mich über die Niederlage geärgert habe. Wir waren nicht gut drauf und hätten die Flensburger am Ende trotzdem packen können. Das war sehr ärgerlich.
Kieler Nachrichten:
Wo sehen Sie die Ursachen?
Stefan Lövgren:
Seit der WM spielen wir keinen guten Handball mehr. Das hat uns vielleicht etwas verunsichert. In der ersten Halbzeit passte in unserer Abwehr gar nichts, da haben wir uns kaputt schießen lassen. Aus diesen Fehlern müssen wir für das Pokalspiel unsere Lehren ziehen.
Kieler Nachrichten:
Wie beurteilen Sie die Chancen nun in Flensburg?
Stefan Lövgren:
Wenn wir nicht zu unserem Spiel finen, haben wir im Final-Four nichts verloren. Dennoch ist das für mich wie ein Endspiel in einem großen Turnier. Alles ist möglich.
(Interview: Gerhard Müller, aus den Kieler Nachrichten vom 24.02.2003)


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