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21.-23.10.2003 - Letzte Aktualisierung: 23.10.2003 DHB-Pokal

Neue Infos über DHB-Pokal-Gegner Köthen

Update #2

Gegner in der 3. Runde des DHB-Pokals: Die HG 85 Köthen.
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Der THW trifft in der dritten Hauptrunde des DHB-Pokals auf den Mitte-Regionalligisten HG 85 Köthen. Spieltermin ist der 4. November, 19.30 Uhr, Spielort - nach Fanvotum - die 850 Zuschauer fassende Heinz-Fricke-Halle in Köthen.
Der aus wirtschaftlichen Gründen geplante Umzug in die 3500 Zuschauer fassende Dessauer Anhalt-Arena ist vom Tisch. "Die Vorstandsmitglieder und Sponsoren wollten dieses Spiel unbedingt in Köthen sehen. Finanziell hätten wir in Dessau sicherlich besser abgeschnitten", sagte Auerbach gegenüber dpa.
Köthen liegt zwischen Magdeburg, Dessau und Halle.
Köthen liegt zwischen Magdeburg, Dessau und Halle.
Der 30000 Einwohner-Ort Köthen liegt in Sachen-Anhalt im Dreieck zwischen Magdeburg, Dessau und Halle. Nach 1945 war Köthen - ob auf dem Großfeld oder in der Halle - stets ein Begriff für guten Handball. Im April 1985 wurde dann die HG 85 Köthen gegründet, deren Aufstieg von der Bezirksliga Halle bis in die DDR-Oberliga (Saison 1989/90) führte. Nach einer Saison in der DDR-Liga-Mitte gelang 1991 der Aufstieg in die 2. Bundesliga Mitte. Nach dem Abstieg in die Regionalliga Nord 1993 wurde Köthen dann bis zur Oberliga Sachsen-Anhalt (1994) durchgereicht. Erst 1996 gelang dann wieder der Aufstieg in die Regionalliga Nord. Diese Spielklasse wurde bis zum heutigen Tage gehalten, auch wenn Köthen seit 2000 an der Regionalliga Mitte teilnimmt (siehe Daten Köthen). Aktuell ist Köthen Siebter dieser Spielklasse mit 7:5 Punkten.

HG 85 Köthen hatte sich in der ersten DHB-Pokalrunde beim 1. VfL Potsdam mit 26:25 (15:11) durchgesetzt. In Runde 2 gelang ein 37:30 (16:17)-Heimsieg über MTV Rheinwacht Dinslaken.

Das Team der HG 85 Köthen.
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Einer der gefährlichsten Spieler im Team von Köthen ist der Ungar Kalman Fenyö, den der THW schon aus der Saison 97/98 aus dem Aufeinandertreffen mit Dunaferr (HUN) kennt (siehe Gegnerkader Dunaferr SE 1997/98). Gegen den THW warf der Ungar damals 15/9 Tore (siehe Hinspielbericht und Rückspielbericht). Fenyö war 1995 Ungarns Torschützenkönig mit 150 Treffern.


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