Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:
Er ist der älteste in der Zebraherde, doch
Klaus-Dieter Petersen denkt auch mit 35 Jahren
noch nichts ans Ende seiner Karriere. "Ich mache mir keine Gedanken über meinen Abschied",
sagt
Petersen
vor dem letzten Spiel der Saison 2003/04. Schon im abgelaufenen Jahr ging
der Abwehrrecke in der Doppelfunktion als Spieler und Co-Trainer an den Start, und das
wird wohl auch im kommenden so sein. "Ich werde in jedem Fall noch mal in der Ostseehalle
spielen", wischt
Petersen jeden Zweifel vom Tisch, er könne heute seine
Abschiedsvorstellung in der Bundesliga geben, "egal ob mit der ersten oder der zweiten
Mannschaft, ich werde auch in der neuen Saison Handball spielen."
Petersen hat ganz andere
Ziele im Kopf. "Ich denke an die Olympischen Spiele. Und da will ich die Goldmedaille."
Auch THW-Manager
Uwe Schwenker geht davon aus, dass
"Pitti" ab September wieder für die
Zebras auflaufen wird. "Da wir momentan nicht über den größten Kader verfügen, wird
Klaus-Dieter Petersen
weiterhin in einer Doppelfunktion zum Einsatz kommen." Mindestens bis zum
Frühjahr 2005 wird
Petersen
seinem Kieler Publikum erhalten bleiben. Was dann kommt, ist
noch unklar. Aber auf jeden Fall wird
Petersen,
wenn es dann eines Tages mal so weit ist,
gebührend verabschiedet. "Eine THW-Institution wie
Pitti bekommt natürlich ein extra
Abschiedsspiel", verrät
Schwenker,
"denn jeder, der länger als zehn Jahre bei uns ist und
über 200 Länderspiele absolviert hat, hat sich das redlich verdient." Bei
Klaus-Dieter
Petersen werden es noch ein bisschen mehr.
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)